FDP-Hemer aktiv - beim Liberalen Start ins Wochenende mit Marcel Hafke

Während der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecher für Familie und Kinder der FDP des Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen, Marcel Hafke (Mdl), zu Beginn kurz die Fälle sexualisierter Gewalt in Lügde, Münster und Bergisch Gladbach schilderte, war bei ihm und den Anwesenden die Betroffenheit „förmlich zu spüren“.
Anschließend erläuterte Marcel Hafke den geplanten Gesetzentwurf für ein Kinderschutzgesetz und stellte, wie bereits auch der stellvertretende Ministerpräsident und Familienminister Joachim Stamp erklärt hatte, heraus: „Nordrhein Westfalen wird das stärkste Kinderschutzgesetz Deutschlands erhalten. Wir haben als Landesregierung – und ich persönlich als Familienminister und Familienvater – das Ziel, auch in Zukunft alles dafür zu tun, dass Kinder und Jugendliche sicherer aufwachsen können. Jeder Fall von Kindeswohlgefährdung ist für die betroffenen Kinder und Jugendlichen mit großem Leid verbunden. Die Fälle sexualisierter Gewalt in Lügde, Münster oder Bergisch Gladbach haben uns als Gesellschaft schmerzhaft vor Augen geführt, dass wir unsere gemeinsamen Anstrengungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Vernachlässigung und Gewalt erheblich verstärken müssen. Mit dem Kinderschutzgesetz sorgen wir für bessere Kooperation, einheitliche Mindeststandards und eine fortlaufende Qualitätsentwicklung vor Ort. Ich freue mich, dass der Landtag nun über unseren Gesetzentwurf berät.“
Andrea Lipproß äußerte die Hoffnung: „Ich glaube, das das Gesetz noch vor der nächsten Landtagswahl im Mai verabschiedet wird.“